Dafür sei zwar eine längere Übergangszeit erforderlich. „Ich kann mir das Jahr 2018 vorstellen oder 2020. Auf jeden Fall aber muss in dieser Legislaturperiode der Beschluss gefasst werden, das Prinzip der doppelten Amtssitze zu beenden“, betonte Merkel. Nach ‚Cicero’-Informationen räumen auch Haushaltspolitiker der Koalition mittlerweile ein, dass das Bonn-Berlin-Gesetz reformiert werden dürfte, dass „im Laufe der Jahre“ alle Stellen, die für ein effizientes Arbeiten der Regierung erforderlich sind, nach Berlin gezogen werden. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, sieht bereits die „Lobby der Umzugsgegner kleiner“ werden. „Der Komplettumzug wird kommen! Je früher, desto besser. Die schwarz-gelbe Koalition sollte deshalb schleunigst einen Schlussstrich ziehen und den Umzug einleiten“, forderte Däke und rechnete vor. „Die derzeitigen Doppelstrukturen kosten nach unseren Schätzungen jährlich rund 23 Millionen Euro.“
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