Grundsätzliche Bedenken zur Datensicherheit teilt der KKH-Chef nicht: „Zum einen gibt es einen geschlossenen Teil der Gesundheitskarte, den kann man dann auch sperren. Der Versicherte hat die Autonomie über diese Karte und kann auch sagen, was auf dieser Karte bleibt.“ Es gebe erhebliche Vorteile für die Patienten. Wenn verschiedene Ärzte beispielsweise unabhängig voneinander Medikamente verordnet hätten, seien diese Informationen auf der Karte gespeichert. Damit seien Kontraindikationen vermeidbar, Arzneimittel würden sich in der Wirkung nicht mehr gegenseitig aufheben oder gar schaden. „Natürlich haben einige Angst mit dieser Transparenz, aber nicht aus Sicht des Kunden, sondern mehr aus Sicht des Leistungserbringers“, sagte Kailuweit.
Einer Analyse zufolge könnte die Einführung des kompletten Systems der elektronischen Gesundheitskarte bis zu sechs Milliarden Euro kosten. Aber an den Investitionen führe kein Weg vorbei: „Der Zusatznutzen liegt darin, dass Doppelbehandlungen, Falschbehandlungen, Doppelanalysen, Doppeldiagnostik, mehrere Röntgenbilder usw. vermieden werden und dass der Patient somit schneller und erfolgreicher behandelt wird“, unterstrich der KKH-Chef.
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