Eine Entspannung der Lage ist mit Blick auf den schleppenden Autoabsatz unwahrscheinlich. „Da unser Absatz zur Hälfte aus Ersatzreifen und zur anderen Hälfte aus der Erstausrüstung besteht, sind die deutschen Premiumhersteller wichtige Kunden von uns“, sagte Landwehr. „Aufgrund deren Marktkommunikation wissen wir, dass wir mit Anpassungen rechnen müssen.“ Continental, Europas Marktführer in der Erstausrüstung, denkt sogar über die Schließung eines Produktionswerks in Deutschland oder Frankreich nach. „Es gibt keine Standortgarantien“, sagte ein Conti-Sprecher der Automobilwoche. Derzeit läuft bei Conti die Krisenplanung auf Hochtouren. „Man kann Arbeit verlagern, aussetzen oder ein Werk schließen. Am Ende hängt es davon ab,
mit welcher Annahme für den Absatz wir ins nächste Jahr gehen“, sagte der Sprecher.
Nach Erhebungen des europäischen Reifen-Herstellerverbands ERMC haben Groß- und Einzelhändler von Januar bis Oktober 32,4 Prozent weniger Winterreifen bei der Industrie bestellt als im Vorjahr. Das aktuelle Wintergeschäft läuft deshalb nochmals deutlich schlechter als die bereits äußerst schlechte Vorsaison. Die Lager der Händler sind noch voller Winterreifen aus dem Vorjahr.
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