Nach wie vor profitierten einer Automobilwoche-Umfrage zufolge besonders Kleinwagen von der staatlichen Finanzspritze. Peugeot-Deutschland-Chef Olivier Dardart erwartet 12.000 Prämien-Verkäufe. Die Bestellungen stiegen im Januar um über 80 Prozent, weil die Händler „vor allem ihre Bestände im Kleinwagenbereich schnell abverkaufen“. Bei Fiat reduzieren sich derzeit die Lagerbestände drastisch, mancher Händler fühle sich „sogar an die Zeiten der Wiedervereinigung erinnert“, sagt ein Fiat-Sprecher. Bei der AVAG seien einige Modelle bereits ausverkauft, sagte Vorstandschef Volker Borkowski. Bisher gingen 1.200 Aufträge für Prämien-Fahrzeuge ein, bis Ende März rechnet Borkowski mit weiteren 3.000 Bestellungen.