Audi hatte 2009 knapp 160.000 Einheiten in China verkauft. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurden bereits 31.900 Autos abgesetzt, ein Zuwachs von 86 Prozent. Damit wurden in China erstmals mehr Fahrzeuge als im Heimatmarkt (27.300 Fahrzeuge) verkauft. „In China läuft der Verkauf dermaßen gut, dass wir rechnerisch die Möglichkeit sehen, dass das Land schon dieses Jahr die Nummer eins für den Audi-Absatz sein wird“, betonte Schwarzenbauer.
Um in den kommenden Jahren mehr Autos als geplant in China absetzen zu können, muss das Ingolstädter Unternehmen parallel zur Erweiterung der Standorte das Personal aufstocken. Zurzeit sind in China rund 12.000 Mitarbeiter in den Audi-Händlerbetrieben beschäftigt. „Bis 2015 brauchen wir mindestens 30.000“, sagte Schwarzenbauer.