Die Produktion am Standort Stuttgart-Feuerbach ist bereits seit vergangenem Herbst stark gedrosselt. Dort werden hauptsächlich Common-Rail-Dieselpumpen gefertigt. Weil die Abwrackprämie vor allem den Absatz von Kleinfahrzeugen mit Otto-Motor angekurbelt hat, konnte das Werk kaum von dieser Sonderkonjunktur profitieren. Dazu kommt das Geschäft mit Pumpe-Düse-Einspritzsystemen, das nach dem Ausstieg von Volkswagen bis 2012 zurückgefahren werden muss und nicht vollständig durch neue Aufträge ersetzt werden konnte.
Der Umsatz der Kfz-Technik dürfte laut Bosch in diesem Jahr um 15 bis 20 Prozent zurückgehen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Sparte ein Umsatzminus von 6,9 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro verzeichnet. Der operative Gewinn war von 1,7 Milliarden auf nur noch 321 Millionen Euro eingebrochen.
Sollte im zweiten Halbjahr kein klarer Aufwärtstrend erkennbar sein, will Bosch spätestens im dritten Quartal über weitergehende Personalmaßnahmen entscheiden.
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