Bettina Bachmann, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein:
O-Ton: Das Amtsgericht München hat gesagt: Nein, es war kein zusätzliches Warnschild auf dem Bürgersteig notwendig, um darauf aufmerksam zu machen, dass hier ein Schlauch liegt. Weil allein dadurch, dass der Schlauchwagen da stand, es schon so auffällig war, dass die Radfahrerin ihre Geschwindigkeit, ihr Verhalten an die Situation hätte anpassen müssen. – Länge 19 sec.
Den ganzen Fall zum Nachlesen gibt es unter www.verkehrsrecht.de
++++++++++++++++++++++++
O-Ton (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )
Bitte senden Sie uns eine E-Mail auf die Adresse „service (at) vorabs.de“, wenn Sie das Audiomaterial verwendet haben.
Dabei entspricht (at) dem gewohnten Zeichen @, wir müssen aus Spam-Schutzgründen so schreiben.
Ähnliche Themen
- O-Ton + Kollegengespräch: Reduzierung der Arbeitszeit durch freien Monat Wer seine Vollzeitstelle reduzieren möchte, kann unter Umständen seine Arbeitszeit aufs Jahr kürzen – und einen Monat im Sommer frei nehmen. So hat das Landesarbeitsgericht […]
- O-Ton: Entgeltfortzahlung und Freistellung wegen Pflege der Oma? Wenn man beispielsweise kranke Kinder zu Hause hat oder als Schöffe bei Gericht verpflichtet ist, hat man Anspruch auf eine Freistellung. Und auch, wenn man nahe Angehörige pflegen will, […]
- O-Ton: Mehr Sicherheit durch Kamera auf dem Armaturenbrett? Kleine Kameras auf dem Armaturenbrett, sogenannte Dashcams, können Unfälle aufzeichnen. Allerdings berühren sie auch die Persönlichkeitsrechte von anderen Fahrern oder Fußgängern, die […]
- Kollegengespräch: Müssen Großeltern auch zum Abstammungstest? Es klingt ein bisschen spektakulär, aber das Amtsgericht Hannover musste sich wirklich damit beschäftigen. Ein junger Mann sollte zum Vaterschaftstest herangezogen werden - aber er war […]
- O-Ton + Magazin: Eintrag in Flensburg gelöscht – heißt auch gelöscht Wenn eine Eintragung über eine Alkoholfahrt im Verkehrszentralregister gelöscht ist, dann hat sich der Betroffene im Sinne der Verkehrssicherheit bewährt. Der Eintrag kann daher nicht […]
- BMW-Vorstand Schwarzenbauer: Mini kann reine E-Marke werden BMW sieht seinen Kleinwagen Mini langfristig auf dem Weg zur reinen Elektromarke. „Ich denke schon, dass man sich als Marke Mini in diese Richtung entwickeln wird“, sagte BMW-Vorstand […]
- Pflichtverteidigung in Untersuchungshaft geboten – DAV fordert Bundesrat auf, Vermittlungsausschuss nicht anzurufen – Berlin (DAV). Das im Mai 2009 vom Bundestag verabschiedete „Gesetz zur Änderung des Untersuchungshaftrechts“ sieht vor, […]
- O-Ton: Ohne Wohnsitz in Deutschland gibt es kein Elterngeld Ohne einen Wohnsitz in Deutschland kann der Anspruch aufs Elterngeld entfallen, entschied das Hessische Landessozialgericht. In dem Fall lebte ein Mann seit mehreren Jahren schon in den […]
- Magazin: Wie weiter mit dem Tarifeinheitsgesetz? Weitere Bahnstreiks sind vom Tisch, die Schlichtung war erfolgreich. Die Zukunft des Tarifeinheitsgesetzes dagegen ist noch ungewiss. Denn die Unterzeichnung hat sich zunächst verzögert, […]
- Vorsicht bei Mogelpackungen in der Rechtsschutzversicherung Berlin (DAV). Die DEURAG bewirbt einen neuen Tarif. Mit dem Titel „M-Aktiv“ wird der Eindruck erweckt, die Kunden könnten zukünftig aktiver ihre Interessen vertreten als bisher. […]
- Baselitz attackiert Jens, Hildebrandt, Grass und Walser Der Künstler Georg Baselitz geht scharf auf Distanz zu führenden Links-Intellektuellen der deutschen Nachkriegszeit. „Mich hat immer der hehre Anspruch gestört, dieses zur Schau gestellte […]
- O-Ton + Magazin: Auch Bummeln auf der Autobahn kann bestraft werden Bummler auf der Autobahn können nicht nur gehörig nerven. Wenn sie ohne ersichtlichen Grund langsam fahren, müssen sie bei einem Auffahrunfall zur Hälfte mithaften. Das Oberlandesgericht […]
- Kollegengespräch: Lästern über den Chef kann die Kündigung bedeuten Klatsch und Tratsch gibt es wohl in jedem Betrieb. Das ist meistens auch harmlos - wenn man dabei einige Grenzen einhält. Aufpassen sollte man aber in jedem Fall, über wen man lästert. […]
- O-Ton + Magazin: Arzttermine ohne immense Wartezeiten Die KKH Kaufmännische Krankenkasse will Versicherten einen besseren Zugang zu Arztterminen ermöglichen und fordert dazu Flexibilität von Ärzten. Besonders in bevölkerungsärmeren Gegenden […]
- O-Ton: Stieftochter vergewaltigt – Zugewinnausgleich deutlich gekürzt Nach einer Scheidung kann der Zugewinnausgleich in Ausnahmefällen entfallen. In einem Fall, den das Oberlandesgerichts Zweibrücken entschied, passierte genau das. Der Mann hatte die […]
- Porsche: Weitreichende Job-Garantien Vertrag über Verschmelzung auf Zwischenholding wird noch im November unterzeichnetStuttgart / Wolfsburg – Der Sportwagenbauer Porsche hat seinen Mitarbeitern weitreichende Job-Garantien im […]
- O-Ton: Verspätete Lohnauszahlung – Arbeitgeber muss pauschal 40 Euro zahlen Wenn der Chef den Lohn zu spät zahlt, kann der Mitarbeiter eine Verzugspauschale in Höhe von 40 Euro verlangen. Der Schuldner darf allerdings kein Verbraucher sein. So entschied das […]
- O-Ton: Zu aggressiv – Führerschein weg Mangelnde charakterliche Eignung zum Führen eines Fahrzeugs kann Grund für den Entzug der Fahrerlaubnis sein. Das gilt unter Umständen auch dann, wenn der Betreffende verkehrsrechtlich […]
- Kollegengespräch und O-Ton: Blitzer-Marathon 2015 Am 16. April ist es wieder so weit: Der nächste Blitzer-Marathon steht an, erstmals nicht nur deutschland- sondern sogar europaweit. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 90.000 […]
- O-Ton: Haftung für einen Anhänger Wird ein Anhänger auf ebener Strecke abgekoppelt und durch ihn unmittelbar ein Schaden verursacht, haftet die Fahrzeug-Versicherung. In dem Fall muss die Versicherung für den Anhänger […]
- Managed Services für Mittelständler München - Auch mittelständische Unternehmen können mit sogenannten Managed Services ihre IT-Kosten teilweise erheblich senken. Besonders beliebt sind dabei die Überwachung kompletter […]
- Magazin: Jobchancen für Menschen mit Migrationshintergrund Die Deutschen werden immer älter und Fachkräfte werden händeringend gesucht. Dabei gibt es bei uns jede Menge junge und qualifizierte Menschen, die die Jobs machen könnten. Ihr Problem: […]
- O-Ton: Versicherung darf Schadenersatz für hohes Wohnmobil nicht verweigern In zahlreichen Versicherungsverträgen ist die versicherte Höhe eines Wohnmobils begrenzt, oft auf 3,20 Meter. Der Eigentümer kann aber die zulässige Höhe dadurch erreichen, dass er […]
- O-Ton + Magazin: Vorsicht Rutschgefahr! Wer auf einer frisch gewischten Treppe stürzt, kann nicht unbedingt auf Schadensersatz hoffen. So erging es einer Dame vor dem Oberlandesgericht Bamberg. Sie hätte die Feuchtigkeit gut […]
- BMW verzichtet auf Wettbewerb in Frankreich und Spanien München - Der Münchner Premiumhersteller BMW verzichtet aufgrund des starken Preiswettbewerbs auf Marktanteile in einigen europäischen Staaten. „Bei Märkten wie Frankreich oder Spanien […]
- O-Ton + Magazin: Auch wer Höchstgeschwindigkeit einhält, muss vielleicht zahlen! Daran sollte man immer denken: Auch wer nur so schnell fährt wie erlaubt, kann bei einem Unfall überwiegend haften. Denn bei einem Crash entscheidet nicht die erlaubte […]
- O-Ton: Im Krankenhaus hat der Patient das letzte Wort Rund zwanzig Millionen Deutsche werden jedes Jahr in einem Krankenhaus stationär behandelt. Doch die wenigsten Patienten wissen über ihre Rechte Bescheid. So sind Ärzte zur Hilfe […]
- O-Ton: Anforderungen an Betreiber von Fitness-Studios Wer sich zum Training in ein professionelles Fitness-Studio begibt, darf sich darauf verlassen, dass die Trainingsgeräte in einem ordnungsgemäßen Zustand sind. Die Studiobetreiber müssen […]
- Glücksatlas 2020: Trotz Corona nur ein moderater Rückgang beim Glücksgefühl Das Glücksniveau in Deutschland ist trotz Corona nur relativ moderat zurückgegangen. Das ist das Ergebnis des Glücksatlas, den die Deutsche Post DHL gerade vorgestellt hat - zum zehnten […]
- Magazin + O-Ton: Wie wird Schmerzensgeld berechnet? Wie berechnet sich hierzulande eigentlich Schmerzensgeld? Sind solche hohen Summen wie in Amerika denkbar? Das Oberlandesgericht Bremen verurteilte einen Friseur zu 4.000 Euro […]