Audi will seinen Absatz in China innerhalb der nächsten sechs Jahre verdoppeln. „2023 möchten wir in China 1,2 Millionen Autos verkaufen“, sagte Audi-Vertriebschef Bram Schot der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
2017 hatte Audi in seinem wichtigsten Einzelmarkt 597.000 Fahrzeuge verkauft. Schot geht davon aus, dass Chinas Premiummarkt auf drei Millionen Fahrzeuge wachsen wird. „Wer diese Potenziale heben will, muss vorbereitet sein“, sagte Schot. Audi baut sein Händlernetz aus und strukturiert den Vertrieb um. „Wir müssen schneller und agiler werden, unsere Prozesse schlanker“, betonte der Audi-Vertriebschef.
Mit dem chinesischen Partner FAW wurde Anfang März eine Absichtserklärung zur Gründung einer neuen Vertriebsgesellschaft unterzeichnet. Ungeachtet dieser Kooperation mit FAW hält Audi an der Zwei-Partner-Strategie fest und will künftig auch mit SAIC zusammenarbeiten. Der Schritt hatte zu einem heftigen Streit mit den FAW-Händlern geführt.
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