Rund 2,1 Milliarden Überstunden haben die Beschäftigen in der Gastronomie im vergangenen Jahr geleistet. Diese Umsonst-Arbeit entspricht 25 Milliarden Euro, moniert die Gewerkschaft NGG und startet jetzt die Kampagne „fairdient“.
Beitrag:
Jeder Beschäftigte in Hotels und Gastronomie leistete damit im vergangenen Jahr im Schnitt 24,9 „Umsonst-Stunden“ für den Chef. Und das Arbeitszeitgesetz soll künftig noch mehr erlauben. Darum fairdient, sagt NGG-Chef Guido Zeitler:
O-Ton:
Das Pestel-Institut hat den „Überstunden-Monitor“ erstellt – das Ergebnis: Die Beschäftigten haben den Unternehmen bundesweit gut 25 Milliarden Euro quasi geschenkt, so Instituts-Chef Matthias Günther.
O-Ton:
Deshalb will die NGG jetzt weiter Druck machen – es ist wissenschaftlich erwiesen, dass zu viel Arbeit krank macht. Schon heute klagt jeder dritte Beschäftigte in Deutschland bei Mehrarbeit über Schlafstörungen, Erschöpfung und Rückenschmerzen. Guido Zeitler:
O-Ton:
Mehr zu fairdient unter ngg.net.
Absage.
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