Am 7. Juni entscheidet das EU-Parlament über unsere Mobilität in den nächsten Jahren: Ist die Zukunft ab 2035 ausschließlich elektrisch, wie es sich die EU-Kommission favorisiert? Oder aber stellen wir uns breiter auf – beispielsweise mit synthetischen Kraftstoffen?
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O-Ton: Selbst wenn wir jede freie Fläche in Deutschland Windkrafträder zupflastern würden und viel Photovoltaik investieren, würde es immer noch nicht reichen, um den Energiehunger einer Industrienation wie Deutschland wirklich stillen zu können. – Länge 14 sec
…sagt Karsten Schulze vom ADAC. Wir werden weiter Energie importieren müssen. Dazu kommt auch noch der Ausbau der Infrastruktur, damit genügend Lademöglichkeiten für die E-Autos vorhanden sind. Monika Griefahn von der eFuel Alliance:
O-Ton: Der Verkehrssektor ist für 25 Prozent der CO2 Emissionen weltweit verantwortlich und davon sind vier Fünftel auf der Straße. Wenn man sich das klarmacht, dann darf man eben auch nicht sich auf eine Technologie festlegen und schon gar nicht die per Recht und per Politik festlegen. – Länge 16 sec
Genau deshalb könnten synthetische Kraftstoffe eine Alternative sein. Sie werden ökologisch gewonnen – und man kann mit seinem bisherigen Wagen weiterfahren. Kein teurer Umstieg ist notwendig. Weder für Otto Normalfahrer noch für Vater Staat mit dem Bau kostspieliger neuer Infrastruktur fürs Laden. Zudem: Wir sind nicht allein – weltweit fahren 1,4 Milliarden Verbrenner auf diesem Planeten.:
O-Ton: Wenn wir diese globale Klimakrise verhindern wollen, dann müssen wir alle diese Fahrzeuge irgendwie am Klimaschutz beteiligen. Das geht nur über den Kraftstoff, weil wir nicht alle Länder elektrifizieren können. So viel Strom kann man so schnell gar nicht herstellen. – Länge 13 sec
Mehr zum Thema synthetische Kraftstoffe unter efuel-alliance.eu.
Absage.