Stuttgart – Mercedes will ab 2014 massiv von seiner Modulstrategie profitieren. „Wir rechnen mit einer Kostenentlastung von mehr als 1,5 Milliarden Euro jährlich. Es ist unser Ziel, dass dieser Einspareffekt spätestens 2015, besser schon 2014, voll wirkt“, sagte Mercedes-Forschungs- und Entwicklungschef Thomas Weber der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. „Anstatt wie früher jedes Auto von Grund auf neu zu entwickeln, setzen wir jetzt im Schwerpunkt auf drei Architekturen: eine für heckgetriebene Limousinen, eine für SUVs und eine für frontangetriebene Kompaktmodelle. Zusätzlich haben wir rund 90 Module standardisiert, die über alle Architekturen hinweg zum Einsatz kommen.“
Im Verhältnis zum Umsatz werde das Budget für Forschung und Entwicklung in den nächsten Jahren gedeckelt. Während 2010 die F&E-Ausgaben noch 4,9 Prozent des Umsatzes betrugen, will Weber die Quote geringer halten: „Mein Ziel ist, dass die F&E-Ausgaben im Konzern unterproportional zum Umsatzwachstum steigen. Bei einem Konzernumsatz von 100 Milliarden Euro strebe ich ein Verhältnis von vier Prozent an“.
Ähnliche Themen
- Daimler erhöht Pkw-Produktion bis 2020 auf drei Millionen Einheiten Der Daimler-Konzern will mit neuen Fertigungsstätten seine Pkw-Produktion deutlich ausweiten. „Die Werke in unserem weltweiten Produktionsnetzwerk sind hoch ausgelastet. Deshalb bauen wir […]
- Modelloffensive mit fast 60 neuen E-Autos Die großen deutschen und internationalen Hersteller planen in den nächsten Jahren mit insgesamt 57 neuen Modellen eine Offensive bei E-Auto. Das berichtet das Magazin „Generation E“ der […]
- Mercedes-Entwicklungschef Källenius sieht Ende des Modellzuwachses kommen Daimler erwartet bei rund 40 angebotenen Modellen eine Zäsur und wird die Modellpalette danach nicht mehr signifikant steigern. „Wir sind momentan bei 33 Modellen und gehen in Richtung […]
- Magna Steyr baut ab 2018 für Mercedes, BMW, Toyota und Jaguar Land Rover Der österreichische Auftragsfertiger Magna Steyr wird nach Informationen der Automobilwoche im Werk Graz von 2018 an sechs Modelle für vier Autohersteller bauen. Neben der Mercedes […]
- Mercedes-Sportwagenmarke AMG peilt 2016 erstmals Absatz von 100.000 Fahrzeugen an Die Mercedes-Sportwagenmarke AMG steht vor einem weiteren Rekordjahr und peilt 2016 erstmals einen Absatz von 100.000 Fahrzeugen an. „Ich gehe davon aus, dass wir das Wachstum aus dem […]
- Daimler plant von 2018 bis 2024 mehr als sechs Elektromodelle Stuttgart – Daimler will in den Jahren 2018 bis 2024 mehr als sechs neue Mercedes-Modelle mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung […]
- AMG erleidet Millionenverlust bei Beteiligung in Italien Das Engagement beim italienischen Motorradhersteller MV Agusta kommt die Mercedes-Sportwagentochter AMG nach Recherchen der Automobilwoche teuer zu stehen. Der aktuelle […]
- Mercedes wird 2016 die neue Nummer eins im Premiumsegment Mercedes könnte sein selbst gestecktes Ziel der Marktführerschaft im Premiumbereich bereits in diesem Jahr und nicht erst 2020 erreichen. Das ergab eine Umfrage der Branchen- und […]
- Mehr Engagement für Elektroautos Stuttgart – Zur Rettung der ehrgeizigen Pläne bei der Elektromobilität fordert der Stuttgarter Autobauer Daimler weitere Unternehmen zur Beteiligung an dem Joint Venture Hubject auf. „Ich […]
- Mercedes wirbt BMW-Experten in China ab Stuttgart - Daimler will den großen Vorsprung von BMW und Audi in China aufholen und wirbt die wichtigsten Vertriebsexperten der Wettbewerber ab. Das berichtet die Branchen- und […]
- Daimler-China verprellt Händler Stuttgart - Der Automobilhersteller Daimler riskiert in China einen Bruch mit seinen Händlern und damit ein weiteres Zurückfallen auf dem weltgrößten Pkw-Markt. Konzernvorstand Hubertus […]
- Mercedes jagt BMW und Audi mit Rabatten Barschecks bis zu 7.000 Euro für Vorratsfahrzeuge – „Verbesserte Leasingkonditionen“ bei CLA- und E-Klasse Berlin - Mercedes-Benz will mit großzügigen Rabatten den Absatz zu Beginn des […]
- Mercedes baut die Forschung um Stuttgart - Mit einer umfassenden Neuorganisation seines Vorstandsressorts Forschung & Entwicklung will Daimler alternative Antriebe schneller zur Serienreife bringen und die Integration […]
- Mercedes muss Milliarden sparen Mercedes muss nach einem Bericht der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche in den nächsten fünf Jahren immense Kosteneinsparungen erreichen, um das in Aussicht gestellte […]
- B-Klasse boomt: Mercedes denkt über Produktionserhöhung nach Stuttgart - Mercedes kann mit seinem neuen Kompaktwagenmodell B-Klasse einen Anfangserfolg verbuchen. „Die Nachfrage der B-Klasse liegt deutlich über den derzeit zur Verfügung stehenden […]
- Daimler, VW und Renault prüfen Transporter-Kooperation Stuttgart - Daimler, Volkswagen und Renault prüfen eine mögliche Zusammenarbeit bei Transportern. „Wir wollen mit VW in diesem Jahr entscheiden, ob wir unsere Kooperation bei den großen […]
- Mäßiges Interesse an Daimlers MBtech Autohersteller verhandelt mit Magna und Engineering-Firma Akka - EADS alternative OptionSindelfingen - Daimler hat Schwierigkeiten, einen strategischen Partner für die Engineering-Tochter […]
- Porsche weist Vorwurf der Manipulation zurück Nach den Durchsuchungen im Zusammenhang mit der Dieselkrise hat Porsche seine Unschuld betont und jegliche Verantwortung zurück gewiesen. „Porsche entwickelt und produziert selbst keine […]
- SHW-Großaktionär sieht an der Börse keine Zukunft SHW-Großaktionär Stefan Pierer plant für den Zulieferer einen Rückzug von der Börse. „Am Ende des Tages sehe ich SHW nicht börsennotiert. Bis dahin gibt es aber sicherlich noch viele […]
- VW-Chef Diess will Aufsichtsratsvorsitz bei Audi übernehmen Der neue Volkswagen-Chef Herbert Diess will auch den Vorsitz des Aufsichtsrats von Audi übernehmen. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Die […]
- Audi will Absatz in China bis 2023 verdoppeln Audi will seinen Absatz in China innerhalb der nächsten sechs Jahre verdoppeln. „2023 möchten wir in China 1,2 Millionen Autos verkaufen“, sagte Audi-Vertriebschef Bram Schot der Branchen- […]
- Osram will fürs automatisierte Fahren stärker in Start-ups investieren Osram will seine Partnerschaften mit Start-ups erweitern und so zu einem führenden Technologie-Anbieter für optische Abstands- und Geschwindigkeitsmessungen für autonome Fahrzeuge werden. […]
- Start-up Auto1 hat bald eine Million Autos verkauft – mehr als 400.000 waren es 2017 Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 setzt seinen enormen Wachstumskurs fort und steht kurz davor, im europaweiten Geschäft die Millionen-Marke zu knacken. „Wir werden sehr bald eine […]
- BMW-Vorstand Schwarzenbauer: Mini kann reine E-Marke werden BMW sieht seinen Kleinwagen Mini langfristig auf dem Weg zur reinen Elektromarke. „Ich denke schon, dass man sich als Marke Mini in diese Richtung entwickeln wird“, sagte BMW-Vorstand […]
- BMW-Betriebsrat mahnt nach Mitarbeiterbefragung mehr Tempo im Vorstand an BMW-Betriebsratschef Manfred Schoch ist unzufrieden mit der Geschwindigkeit beim Münchner Autobauer und mahnt in der Vorstandsriege mehr Agilität an. „Bei unserer letzten […]
- BMW muss wegen Umstellung auf neue Messverfahren ab Mai Produktion stoppen Die Umstellung auf die neuen Abgasmessverfahren WLTP und RDE zwingt BMW zu einem Produktionsstopp für wichtige Modelle wie X1 und X2 20i xDrive. „Es wird bei manchen Modellen zu […]
- Porsche arbeitet an eigenem Lufttaxi Porsche befasst sich intensiv mit Drohnen für den Personentransport. Nach Informationen der Automobilwoche will der Sportwagenbauer in Kürze eine Designskizze präsentieren. „Das macht […]
- Bosch will mit Sharingangeboten und Mitfahrservices wachsen Bosch-Chef Volkmar Denner will den weltgrößten Autozulieferer zum Anbieter vernetzter Mobilitätsservices umbauen und so neue Kundengruppen erschließen. „Wir hoffen, dass wir ein großer […]
- Opel will noch mehr durch gemeinsamen Einkauf mit PSA sparen Der kriselnde Autobauer Opel will durch den gemeinsamen Einkauf mit der französischen Konzernmutter PSA noch weiter auf die Kostenbremse treten als bisher bekannt. „Die größten positiven […]
- Bayern hat die meisten Ladesäulen für E-Autos in Deutschland Bayern hat mit 2.503 Ladesäulen die meisten Stationen für die Stromversorgung von E-Autos in Deutschland. Nordrhein-Westfalen (1.970) sowie Baden-Württemberg (1.786) folgen auf den Plätzen […]