Zur Verschlüsselung empfehle er kommerzielle Programme jedoch ungern, „weil man da nie sicher sein kann, ob es nicht doch einen Generalschlüssel gibt“. Dagegen biete im Open-Source-Bereich TrueCrypt einen sehr guten Schutz. Bei dem Programm können verschiedene Modi eingestellt werden „und die besseren Verschlüsselungsarten dürften auch den Geheimdiensten dieser Welt den Schweiß auf die Stirn treiben“, begründete Streitz.
Zur Datensicherung sei es sinnvoll, auf die Hilfe von Fachleuten zu vertrauen. „Man muss sehr viel Wissen haben, welche Information von welchem Programm an welchen Stellen gespeichert werden, und das geht ohne professionelle Hilfe eigentlich nicht“, betonte Streitz. In Unternehmen hänge bei der Datensicherheit vieles von den Mitarbeitern ab, sie sollten regelmäßig für den Umgang mit Firmeninterna geschult werden. „Zunächst geht es darum, grundsätzlich ein Bewusstsein bei den Benutzern zu schaffen, dass sie mit den Rechnern verantwortungsbewusst umgehen und sich auch an die Regeln und Richtlinien halten, die dafür aufgestellt sind.“