München – BMW will die Entscheidung für sein neues Werk in Mexiko Mitte Juli fällen. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Zur Wahl stehen die mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo und San Luis Potosí. Offiziell bestätigt BMW nur die Suche nach einem Standort im NAFTA-Raum. Für ein BMW-Werk in Hidalgo spricht die Nähe zu Puebla mit der gut ausgebauten Zuliefer-Infrastruktur. Zudem liegt der Standort auch in der Nähe zu Mexiko-Stadt, was die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften erleichtert.
Für die vollwertige Fabrik in Mexiko, in der voraussichtlich in drei Jahren Fahrzeuge der mittleren Baureihen wie der Dreier vom Band laufen, ist ein Anfangsvolumen von bis zu 100.000 Einheiten vorgesehen, berichtet die Automobilwoche weiter. „Mit dem zweiten Werk im NAFTA-Raum baut BMW seine Führungsposition vor Audi weiter aus“, sagte Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler der Zeitung.
BMW hatte kürzlich angekündigt, die Jahreskapazität seines Werks in Spartanburg (US-Bundesstaat South Carolina) um 50 Prozent auf 450.000 Einheiten zu erhöhen. Damit wird das Werk zum größten Produktionsstandort des Unternehmens.
2013 verkaufte BMW 340.990 Einheiten in Nordamerika, Audi lag bei 190.300.
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