Der Automobilzulieferer ElringKlinger kritisiert die Deutschen Börse für ihre Entscheidung, die Papiere des schwäbischen Dichtungsspezialisten vom MDAX in den SDAX zu verlagern.
„Es gibt gute Gründe für einen Verbleib von ElringKlinger im MDAX“, sagte Firmenchef Stefan Wolf der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Er habe seine Kritik in einem Brief an das Börsenmanagement dargelegt.
Das Handelsvolumen im MDAX sei größer gewesen als bei vielen anderen Unternehmen. Zudem sei ein stabiler Familienaktionär für das Unternehmen ein sicherer Anker. Dies werde auch von institutionellen Anlegern geschätzt.
Die Deutsche Börse begründet die Verschiebung damit, dass die Aktienmehrheit bei der Familie Lechler liege. Nur 48 Prozent der Aktien befänden sich im Streubesitz.
„Ich habe auf meinen Brief an die Börse noch keine Antwort erhalten, werde mir aber erlauben, nachzufragen“, unterstrich Wolf.
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