Im Herbst des vergangenen Jahres startete in Berlin der Pakettransport auf dem Wasser. Nun wird die bisherige Route von Spandau zum Westhafen mit Stationen am Humboldthafen neben dem Hauptbahnhof und am Wikingerufer erweitert. Ein zweites Solarschiff soll in Kürze von Köpenick zum Osthafen nahe der Oberbaumbrücke fahren.
Sven Görke, Niederlassungsleiter bei der Deutschen Post:
O-Ton: Das ist natürlich ein wunderbarer Tag, an dem wir sehen, dass wir das Projekt weiter fahren können. Und wir unterzeichnen heute mit dem Land Berlin den Letter of Intent, die Kooperation auf fünf Jahre. Und wir sind bei unserem Ziel, die Packstationen ans Berliner Ufer zu stellen, emissionsfrei zu versorgen, und eine zweite Route ab Köpenick aufzubauen, natürlich einen Riesenschritt weiter. – Länge 20 sec.
O-Ton: Das ist ja nicht nur so, dass wir jetzt schon zu 50 Prozent emissionsfrei zustellen. Das ist ja auch so, dass wir dafür Investitionen getätigt haben. Und wenn wir weiter gucken, geben wir die Erwartungshaltung an die Politik, dass das Postgesetz diese Ausgestaltung auch vorsieht, weiter in emissionsfreie Zustellung zu investieren. Das kostet nun mal Geld. Und letztendlich, dass wir da auch die Mittel erhalten. Das ist meine Botschaft an die Politik. – Länge 26 sec.
Entlang der Wasserstraßen sollen mindestens zehn solarbetriebene DHL Packstationen aufgestellt werden und so die CO2-neutrale Paketlogistik weiter voran bringen.
Magazin: Mehr Pakete auf dem Wasser in Berlin
In Berlin startete im Herbst des vergangenen Jahres der Pakettransport auf dem Wasser. Nun wird die erste Strecke erweitert und bald eine komplett neue Linie eröffnet – sauber und leise mit Solarbooten. Und an der Spree werden auch mindestens zehn solarbetriebene DHL-Packstationen aufgestellt. Mehr dazu jetzt.
Beitrag:
O-Ton: Es gibt private Initiative, und wir als Politik – das ist unsere Aufgabe – wir unterstützen. Und deswegen war es mir auch sehr wichtig, heute hier zu sein, um das Blitzlichtgewitter auf dieses Projekt zu lenken. Weil es auch nicht beim Pilotprojekt bleiben soll, sondern auch in die Breite gehen soll. – 18 sec.
…sagt Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner. Von Spandau im Westen der Stadt werden Pakete nun per Solarboot auf der Spree in Richtung Hauptbahnhof zugestellt. Ein zweites Schiff mit Sonnenenergie startet in Kürze vom Osten her in Richtung Mitte. Sven Görke, Niederlassungsleiter bei der Deutschen Post:
O-Ton: Das ist natürlich ein wunderbarer Tag, an dem wir sehen, dass wir das Projekt weiter fahren können. Und wir unterzeichnen heute mit dem Land Berlin den Letter of Intent, die Kooperation auf fünf Jahre. Und wir sind bei unserem Ziel, die Packstationen ans Berliner Ufer zu stellen, emissionsfrei zu versorgen, und eine zweite Route ab Köpenick aufzubauen, natürlich einen Riesenschritt weiter. – Länge 20 sec.
Die CO2-neutrale Paketlogistik kommt so voran, lobt die Senatorin.
O-Ton: Toll, dass unsere etablierten Unternehmen, denen man ja zu Unrecht nachsagt, dass sie nicht innovativ genug sind, dass ausgerechnet die mit so einem Projekt auf den Markt gehen. Also ganz toll – Daumen hoch! – Länge 10 sec.
Sven Görke hat aber noch eine Message:
O-Ton: Das ist ja nicht nur so, dass wir jetzt schon zu 50 Prozent emissionsfrei zustellen. Das ist ja auch so, dass wir dafür Investitionen getätigt haben. Und wenn wir weiter gucken, geben wir die Erwartungshaltung an die Politik, dass das Postgesetz diese Ausgestaltung auch vorsieht, weiter in emissionsfreie Zustellung zu investieren. Das kostet nun mal Geld. Und letztendlich, dass wir da auch die Mittel erhalten. Das ist meine Botschaft an die Politik. – Länge 26 sec.
Absage.