Erstmals seit acht Jahren ist die Zahl der Insolvenzen im deutschen Kfz-Gewerbe wieder gestiegen. Das geht aus einer Hochrechnung der Auskunftei Creditreform für die Automobilwoche hervor.
Seit 2009 war die Zahl Jahr für Jahr geringer geworden, 2016 sogar unter die Hälfte des Höchststands gesunken. Laut Creditreform gab es in den vergangenen zwölf Monaten rund 630 Insolvenzen. Das sind 46 mehr als 2016.
Die meisten Pleiten gibt es bei den Werkstätten, ein Zuwachs um 34 auf 260. Dagegen kann der Autohandel sogar einen weiteren leichten Rückgang um fünf auf 250 Insolvenzen verzeichnen. Die restlichen 120 entfallen auf Motorrad- und Teilehandel, die ein Plus von 17 Insolvenzen verkraften müssen. Seit Jahren sinkt das Werkstattaufkommen pro Fahrzeug, das kostet die Servicebetriebe Umsatz.
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