All posts by Reporter

30Mai/10

O-Ton2: WM-Special – Radio im Büro?

Antwort Rechtsanwalt Swen Walentowski, Sprecher der Deutschen Anwaltauskunft:

 

O-Ton: Sofern dies nicht den Arbeitsablauf stört und soweit Arbeitgeber damit einverstanden sind, stellt dies kein Problem dar. Schwierig wird es, wenn das Radio auch bei einer Fußballübertragung genutzt werden soll. In diesem Fall kann von einer „Hintergrundberieselung“ o. ä. nicht mehr die Rede sein. Dies sollte also ausdrücklich mit dem Arbeitgeber besprochen werden. Wir kennen das ja, gerade in Behörden – wenn man da reinkommt – läuft Musik, die stört nicht. Eine Fußballübertragung, die stört dann doch den Arbeitsablauf – das geht ohne Einwilligung des Arbeitgebers nicht. – Länge 34 sec.

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O-Ton (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )

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30Mai/10

Magna gibt Karmann-Dachsparte noch nicht auf

Magna habe sich auf jede Entscheidung vorbereitet und werde nun in Ruhe das Urteil prüfen. „Wir haben immer einen Plan B“, sagte Apfalter.

„Die Entscheidung des Kartellamts ist weniger eine gegen Magna, sondern vielmehr eine gegen die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden, des Markts, das Unternehmen, den Technologiestandort und die Arbeitsplätze“, sagte der Vorstandschef. „Wir finden dies sehr schade, weil es keine realistische Alternative gibt“. Die Magna Lösung sei die bessere für die Kunden, den Standort und die Mitarbeiter der Karmann-Dachsparte, denn der Magna-Plan enthalte eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter.

„Wir hoffen, dass wir trotz des Vetos des Kartellamts einen Großteil der Produkte von Karmann Dachsysteme übernehmen können“, sagte Apfalter.
Einzelheiten dazu nannte er nicht. Er ließ aber durchblicken, dass die Karmann-Dachsparte nicht zwingend unter dem Dach der Magna-Gruppe angesiedelt sein müsse.

Auch eine Ministererlaubnis durch den deutschen Bundeswirtschaftsminister schließt Magna Steyr nicht aus. „Das ist ein Szenario, das geschehen kann“, sagte Apfalter zu den Äußerungen von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU). Wulff hatte sich enttäuscht über die Kartellamtsentscheidung gezeigt und erklärt, sowohl eine Ministererlaubnis wie auch ein Klageverfahren vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf prüfen zu lassen.

Ihr Ansprechpartner zu diesem Thema:

Michael Knauer
Reporter Automobilwoche

Telefon: +49 (0) 228-2493 5132
Mobil:   +49 (0) 172-297 0955
Mail: mknauer@craincom.de
www.automobilwoche.de

26Mai/10

Salzburger Festspielthriller weitet sich aus

Zwölf Personen, so Trenkler, stehen derzeit im Visier der Salzburger Staatsanwaltschaft. Die Unterschlagungen von Michael Dewitte, dem ehemaligen Geschäftsführer der Osterfestspiele, und Klaus Kretschmer, dem ehemaligen technischen Direktor der Sommerfestspiele, sind nur die Spitze des Eisbergs. Ob jemals „mit einer endgültigen Klärung der Ereignisse zu rechnen ist“, schreibt Trenkler, sei fraglich, Salzburg sei eine kleine Stadt, „da hackt eine Krähe der anderen nicht das Auge aus.“

26Mai/10

Aufbruch zur „Green Economy“

Er fordert einen weltweiten Emissionshandel, schreckt aber auch nicht vor der Einführung von Schutzzöllen zurück gegenüber Ländern, die nicht kooperieren wollen. Einwände, dass solch ein Gesetz protektionistisch wäre und gegen die Regeln des freien Welthandels verstoße, kontert er damit, dass es wichtiger ist, „eine globale Katastrophe zu verhindern“ als „die Märkte offen zu halten“.

26Mai/10

Gabriel nur auf Platz drei

Auf die Frage, welche Partei ihnen am ehesten das Gefühl von Zukunftssicherheit gäbe, lagen CDU und CSU mit 34 Prozent deutlich vor SPD (21 Prozent), Grünen (9) FDP (5) und Linken (6). Ein Viertel der Befragten konnten oder wollten diese Frage nicht beantworten. Auf die Frage, welcher Partei sie am ehesten zutrauten, die auf die Bürger zukommenden Lasten gerecht und fair zu verteilen, gaben die Befragten der SPD mit 25 Prozent einen knappen Vorsprung vor der Union (24), der Linken (10) Grünen und FDP (je acht). Im Osten der Republik schnitt die Union bei dieser Frage allerdings mit 22 Prozent Zustimmung besser ab als Linke (19) und SPD (15), Grüne (7) und FDP (5 Prozent). Hier war aber auch der Prozentsatz der Unentschiedenen mit 32 Prozent am höchsten.