All posts by Reporter

23Apr/10

Elektroautos verbessern CO2-Bilanz nicht

Zur Verbesserung des Klimaschutzes biete der Verbrennungsmotor weit mehr Potenzial, fügte Lohbeck hinzu. „Der Durchschnittsverbrauch von Pkw wird sich von heute etwa 7,5 Liter je nach Modell auf bis zu 2,5 Liter drücken lassen – eine Effizienzsteigerung, die noch so viele Elektrofahrzeuge nicht aufwiegen können.“ Die Antriebsart sei aber ohnehin zweitrangig, entscheidend dagegen sei die Konfiguration des Autos, „das kleiner, leichter, intelligenter werden muss“. Dann spiele der Antrieb keine Rolle mehr.

Zugleich belaste derzeit jedes Elektroauto durch den notwenigen Strom aus der Steckdose das Klima mit anderthalb bis doppelt so viel CO2 wie ein herkömmliches Fahrzeug. Demnach dürften die Stromkonzerne gar nicht damit werben, dass sie Elektroautos mit „sauberem“ Strom versorgen. Der Fahrstrom werde dem Stromkontingent aus erneuerbaren Energien nur an anderer Stelle entzogen. „Das wird sich in den nächsten zehn bis 15 Jahren auch nicht ändern“, unterstrich Lohbeck.

Auch seien die Kosten für Elektrofahrzeuge nur deshalb so „traumhaft niedrig“, weil keine Mineralölsteuer fällig werde. “ Um das zu kompensieren, wird der Fiskus spätestens wenn eine Million E-Mobile bei uns rollen, eine Straßennutzungsgebühr einführen. Bis dahin basieren alle Berechnungen für die Elektromobilität auf einer Schieflage“, erwartet der Greenpeace-Experte.

Greenpeace hatte bereits 1996 das Konzept des Dreiliter-Autos SmILE vorgestellt. Die Abkürzung stand für „Small, Intelligent, Light and Efficient“, der Wagen war auf Basis des Renault Twingo als mögliche Lösung für umweltfreundliche Fahrzeuge entstanden. Wolfgang Lohbeck, 65, war als Verkehrsexperte bei Greenpeace daran maßgeblich beteiligt.

23Apr/10

IT Profits 6.0: MittelstandsWiki prämiert beste IT-Lösungen

Die 10 besten Nominierungen werden in einem ausführlichen Bericht im MittelstandsWiki veröffentlicht und mit redaktionellen Nachrichten begleitet. Der Gewinner wird in einem umfangreichen Interview mit Audio- und Video-Podcast vorgestellt. Darüber hinaus erhält er für die Dauer eines Jahres ein kostenloses Pressefach für eigene Pressemitteilungen sowie 100.000 Werbemittel-Impressionen kostenfrei.

Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen jeder Größe, wenn sie nützliche, pragmatische und kundenfreundliche SaaS- und Cloud-Anwendungen im Programm haben, die für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen besonders geeignet sind.

Einsendeschluss ist Freitag, 21. Mai 2010. Eine redaktionelle Jury wählt aus allen Bewerbungen die besten Lösungen, die nach journalistischen Maßstäben bewertet werden. Erste Nominierungen, Bewertungskriterien und ihre Gewichtung werden ab Dienstag, 25. Mai 2010 im MittelstandsWiki veröffentlicht und ständig aktualisiert.

Das MittelstandsWiki ist selbst ein typischer Vertreter seiner Zunft – ein kleines Unternehmen, das zu 99% auf Open Source, Software as a Service und Cloud Solutions basiert. Eines der wichtigsten Ziele bei seiner Gründung waren der geringstmögliche Einsatz von eigener Hardware und größtmögliche Nutzen mit Web-basierten Softwarelösungen.

Diese Strategie ersparte dem MittelstandsWiki hohe Investitionen, die es stattdessen in die Qualität seiner redaktionellen Inhalte investieren konnte.  Mit dem Service 2 Cloud Award für die besten SaaS- und Cloud-Anwendungen möchte das MittelstandsWiki seine Erfahrungen mit anderen Unternehmen teilen.

Weitere Informationen:

http://www.mittelstandswiki.de/Event:IT_Profits_6.0

23Apr/10

Website für Google und Co optimieren

Ein Patentrezept für Platzierungen weit vorn im Ranking der Suchmaschinen ist meist themenrelevanter, guter Inhalt. Man müsse sich selbst fragen, warum ein User auf die eigene Seite gehen sollte, rät Willkommer. Es müsse etwas sein, was sonst nirgendwo zu finden sei. Dann verlinkten auch andere Seiten. Auf diesen Links basiere auch der Google-Algorithmus. Jeder Link sei daher eine Art Empfehlung von einer anderen Webseite.

23Apr/10

Trotz Kürzungen IT verbessern

Je alltäglicher und häufiger ein Ablauf im Geschäft vorkommt, desto wichtiger ist es, ihn zu optimieren und zu automatisieren. Und je glatter und sicherer wiederkehrende Prozesse funktionieren, desto weniger Zeit wird mit Falsch- oder Doppeleingaben, Fehlersuche und -behebung oder der Beseitigung von Inkompatibilitäten verbracht. Transparente, nutzerorientierte Abläufe garantieren saubere Resultate, so dass das Unternehmen insgesamt besser und effizienter arbeitet, schreibt IT-Experte Gerald Strömer.

23Apr/10

Schnelle Serverleistung für Unternehmen

Beim Cloud Computing wird CPU-Zeit, also Serverkapazität, von außen nach Bedarf zugemietet. „Cloud Computing eignet sich besonders, wenn die Last kurzfristig sehr hoch ist“, sagte Informatiker Matthias Krawen im Interview mit dem MittelstandsWiki. „Eine Cloud wird häufig von Kunden gebucht, die über einen bestimmten Zeitraum Werbung schalten und kurzfristig einen sehr starken Anstieg der Serverkapazitäten erwarten.“
Nicht immer ist der Bedarf aber schon im Vorfeld absehbar: „Ein Kunde, der auf seiner Webseite ein Preisausschreiben laufen hatte, ist durch Zufall in einem Gewinnspielportal gelandet und verzeichnete auf einmal riesige Zugriffszahlen. Er hat dann einfach ein paar Server kurzfristig dazu gemietet und das Problem war gelöst“, betonte Krawen. Gezahlt wird in einem solchen Fall nach Rechenzeit, Datentransfer und Anzahl der Server.
Cloud Computing lohnt sich allerdings aber nur, wenn die Leistung sehr kurze Zeit benötigt wird, denn „für eine Dauerlösung ist das noch zu teuer.“
Eine Alternative könnte eine Cluster-Infrastruktur sein. „Grob gesagt arbeiten bei einer Cluster-Lösung mehrere Server nebeneinander an der Aufgabe, so dass die Last eigentlich immer verteilt wird.“