All posts by Reporter

27Apr/10

Monika Maron warnt vor Selbstzufriedenheit

Zwar schwiegen in Deutschland seit 1945 die Waffen, die Welt aber sei nicht friedvoller geworden. Das Elend in der Welt sei schwer zu ertragen, aber, so Maron weiter: „Man muss auch einen Saddam Hussein aushalten, wie man Ahmadinedschad aushalten muss, die Beschneidung und Ermordung von Frauen, die Kinderarbeit, sogar Kriege müssen wir aushalten, ohne selbst Krieg zu führen. Dabei, und auch diesen Gedanken müssen wir ertragen, hängen die Kriege und das Elend in anderen Teilen der Welt und Europas Frieden
und Wohlstand durchaus zusammen.“

27Apr/10

Nádas kritisiert Holocaust-Mahnmal

Nádas: „Der wunde Punkt beim Ritus der Mahnmalserrichtung ist, dass die Gedenkstätte für die Opfer auch das Gedenken an die Täter wahrt. Die ermordeten Menschen werden kollektiv zum Objekt des Werks gemacht. Sie sind in jeder Hinsicht das, was sie am Ende ihres Lebens waren – absolut wehrlos.“ Er könne „stundenlang aufzählen, wer alles bei dieser atavistischen Mahnmalerrichtung übergangen wurde“ – von Millionen zu Tode gehungerten russischen Kriegsgefangenen über deutsche Sozialdemokraten, Kommunisten und Fahnenflüchtige bis zu „den Halbjuden, Vierteljuden oder den zu Juden erklärten Personen der verschiedenen Nationalitäten, die sich selbst nicht als Juden betrachteten.“

27Apr/10

Joschka Fischer lobt Kohl

Er schritt europapolitisch voran, heute geht es eher rückwärts.“ Er sei „enttäuscht“ über Bundeskanzlerin Angela Merkel. Deren Europapolitik sei „kurzsichtig“ und folge – wie sich gerade erst in der Griechenland-Krise gezeigt habe – „ausschließlich innenpolitischen Erwägungen“. Der Grünen-Politiker kritisierte aber auch die Oppositionsparteien im Bundestag, einschließlich seiner eigenen Parteifreunde, denen Europa offenbar nicht mehr so wichtig sei. „Mit dem Ende von Rot-Grün hat eine neue Generation die Parteien übernommen, und dieser Generation scheint Europa sehr viel weniger zu bedeuten. Mit solch einer Haltung kann Deutschland nur verlieren“, warnte Fischer.

27Apr/10

Energie zum Nulltarif: Mittelstand verschenkt Fördergelder

Um solche Potentiale für kleine und mittlere Unternehmen zu erkennen, fördert beispielsweise das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit der KfW Energieeffizienzberatungen in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und für Freiberufler über den „Sonderfonds Energieeffizienz“. Bis zu 80 Prozent der Beratungskosten werden dabei übernommen.

Neben einer praxisnahen Analyse der Art und Menge des Gesamtenergieverbrauchs kommt es auf eine detaillierte Ermittlung der Kostenursachen in der Herstellung, in Gebäuden oder im Maschinenpark an.

Zugleich werden für Unternehmer mögliche Einnahmequellen erkennbar, die sich aus gezieltem Einsatz oder Kombination mehrerer Technologien zur Energieerzeugung ergeben. „Es gibt Beispiele, wonach Unternehmen mittlerweile selbst nachhaltig den Strom und die Wärmeenergie erzeugen, die sie vorher teuer einkaufen mussten“, betont Thomas Janzen.

Insgesamt werden rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien auf dem Schweriner Energie- und Umwelttag sich informieren und miteinander diskutieren. Zugleich soll das Forum die Möglichkeit bieten, Erfahrungen auszutauschen sowie neue Kontakte zu schließen.

Der 1. Schweriner Energie- und Umwelttag findet am 20.Mai 2010 von 17.30 bis 22:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das „TeWaWE“ in Schwerin-Görries  (Handelsstraße 4, 19061 Schwerin).
Der Eintritt zum Schweriner Energie- und Umwelttag ist kostenlos. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:

Frau Totzauer
Mittelstandsforum (SENUTA)
Grubenstraße 20, 18055 Rostock
Tel.:  0381 2037280
Mail: info@senuta.de
Web: www.senuta.de

26Apr/10

O-Ton: Hunde, die bellen, haben Nachbarn

Swen Walentowski vom Deutschen Anwaltverein:

O-Ton: Aufgrund der Beschwerden von zahlreichen Anwohnern untersagte die Behörde die Haltung der Hunde an diesem Grundstück. Aber in den folgenden zwei Jahren waren die Hunde trotzdem dort und bellten munter weiter. Schließlich nahm die Behörde dem Besitzer die Hunde weg und dagegen hat er sich erfolglos zur Wehr gesetzt. – Länge 15 sec.

Denn nach dem Bremer Ortsgesetz seien Tiere ausdrücklich so zu halten, dass andere Personen durch die Geräusche nicht unzumutbar beeinträchtigt würden. Die Sicherstellung der Hunde sei damit rechtmäßig. Mehr Infos unter www.anwaltauskunft.de.

 

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