Wie werden wir in zehn oder zwanzig Jahren arbeiten? So richtig weiß das heute noch niemand, aber einig sind sich alle: Die Arbeit wird eine andere sein. Mehr Freizeit, mehr Flexibilität und mehr Wettbewerb – das sind einige Eckpfeiler. Darüber wird derzeit auch in Berlin heftig debattiert.
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Beitrag:
Wie sieht die Arbeit künftig aus? Prof. Dr. Ayad Al-Ani vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft blickt nach vorn:
O-Ton: Meine Prognose wäre, dass wir die Dinge tun, die uns wirklich Spaß machen. Und das aber verteilt auf mehreren Plattformen: Wir werden mal für das eine Thema arbeiten, mal für das andere Thema arbeiten. Unsere Biografie wird ganz anders aussehen als heute. Ihr wird ein bisschen der Spannungsbogen fehlen. Sie wird ein bisschen erratischer, unvorhersehbarer. Aber vielleicht auch spannender. – Länge 22 sec.
Fest steht: Mit der Digitalisierung der Arbeitswelt werden wir uns von bisherigen Strukturen und Räumen lösen. Ein Beispiel: Sven Kramer von der Peag-Unternehmensgruppe:
O-Ton: Wenn ich in meinem Büro sitze – ich habe auch ein Büro – dann bin ich da, um Gespräche zu führen. Mit Menschen. Für alle anderen Aufgaben brauche ich kein Büro. – Länge 10 sec.
Denn: Unterwegs arbeiten erhöht Schnelligkeit und schafft zugleich mehr Freiräume. Die Digitalisierung der Arbeitswelt macht es möglich. Dieser Prozess wird sich in vielen Branchen durchsetzen, wenn Roboter klassische Arbeitsplätze an der Maschine ersetzen. Allerdings: Die Rahmenbedingungen werden sich auch ändern müssen. Unionsvizefraktionschef Thomas Strobl:
O-Ton: Wir haben in Deutschland 16 Landesdatenschutzgesetze. 16 Landesdatenschutzbeauftragte. Ein Bundesdatenschutzgesetz, einen Bundesdatenschutzbeauftragten. Und wenn Sie den europäischen Raum nehmen, so nehmen sie dies noch einmal mal 28. So wird das nicht funktionieren. – Länge 22 sec.
Ausführlich dazu unter peag-online.de.
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