03Nov/10

O-Ton-Paket: Opel: Umwandlung zur AG läuft

Er unterstrich: „Die Frage der AG ist auch eine Frage der Transparenz nach innen und außen. Wie wirtschaftlich, wie erfolgreich ist dieses Unternehmen.“

Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft gebe es auch Vorstandsmitglieder, die vom Aufsichtsrat zur Rechenschaft gezogen werden könnten und sich nicht entschuldigen könnten, „der Shareholder hat entsprechend durchregiert“. „Es wird also auch eine andere Anforderung an die Managementfunktionen geben, an die Vorstände“, betonte Franz.

Opel war 2004 von einer AG in eine GmbH umgewandelt worden. Das habe insbesondere juristische Konsequenzen für die „Anweisung des Durchregierens gegenüber der Geschäftsführung“ gehabt, kritisierte Franz die damalige Entscheidung der Opel-Muttergesellschaft General Motors.

 

O-Ton-Paket  Klaus Franz (ca. 5´) zum kostenlosen Download

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Bitte senden Sie uns eine E-Mail auf die Adresse „service (at) vorabs.de“, wenn Sie das Audiomaterial verwendet haben.

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03Nov/10

Opel: Umwandlung zur AG läuft

Er unterstrich: „Die Frage der AG ist auch eine Frage der Transparenz nach innen und außen. Wie wirtschaftlich, wie erfolgreich ist dieses Unternehmen.“

Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft gebe es auch Vorstandsmitglieder, die vom Aufsichtsrat zur Rechenschaft gezogen werden könnten und sich nicht entschuldigen könnten, „der Shareholder hat entsprechend durchregiert“. „Es wird also auch eine andere Anforderung an die Managementfunktionen geben, an die Vorstände“, betonte Franz.

Opel war 2004 von einer AG in eine GmbH umgewandelt worden. Das habe insbesondere juristische Konsequenzen für die „Anweisung des Durchregierens gegenüber der Geschäftsführung“ gehabt, kritisierte Franz die damalige Entscheidung der Opel-Muttergesellschaft General Motors.

03Nov/10

O-Ton-Paket: Audi investiert jährlich zwei Milliarden Euro in neue Produkte

Bis 2015 will das Unternehmen zum führenden Premiumhersteller aufsteigen und weltweit 1,5 Millionen Autos verkaufen. Derzeit werde bereits an der Strategie für die Zeit nach 2015 gefeilt, betonte Schwarzenbauer. Nach seinen Worten werde der Premiumbereich bis 2030 stärker wachsen als der Gesamtmarkt. Während der weltweite Bestand von rund 100 Millionen Fahrzeugen eine Steigerung von 80 Prozent gegenüber heute aufweise, würden im gehobenen Segment rund elf Millionen Einheiten (derzeit fünf Millionen) erwartet, ein Plus von 120 Prozent.
Dabei würden in Zukunft auch immaterielle Werte deutlich gewinnen. So hätten Studien gezeigt, dass Zeit zum Luxusgut werde: „Das werden Dinge sein, bei denen wir als Automobilindustrie wesentlich stärker gefordert werden“, betonte der Manager. Premiumkunden würden künftig beispielsweise Wartezeiten im Service nicht mehr akzeptieren, da es persönliche Zeiten beschneide, so die Erwartung Schwarzenbauers.

 

O-Ton-Paket  Peter Schwarzenbauer (ca. 3´) zum kostenlosen Download

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03Nov/10

Audi investiert jährlich zwei Milliarden Euro in neue Produkte

Bis 2015 will das Unternehmen zum führenden Premiumhersteller aufsteigen und weltweit 1,5 Millionen Autos verkaufen. Derzeit werde bereits an der Strategie für die Zeit nach 2015 gefeilt, betonte Schwarzenbauer. Nach seinen Worten werde der Premiumbereich bis 2030 stärker wachsen als der Gesamtmarkt. Während der weltweite Bestand von rund 100 Millionen Fahrzeugen eine Steigerung von 80 Prozent gegenüber heute aufweise, würden im gehobenen Segment rund elf Millionen Einheiten (derzeit fünf Millionen) erwartet, ein Plus von 120 Prozent.
Dabei würden in Zukunft auch immaterielle Werte deutlich gewinnen. So hätten Studien gezeigt, dass Zeit zum Luxusgut werde: „Das werden Dinge sein, bei denen wir als Automobilindustrie wesentlich stärker gefordert werden“, betonte der Manager. Premiumkunden würden künftig beispielsweise Wartezeiten im Service nicht mehr akzeptieren, da es persönliche Zeiten beschneide, so die Erwartung Schwarzenbauers.

03Nov/10

Aston Martin: Auch in Zukunft unabhängig

Die wirtschaftliche Situation werde sich in den kommenden Jahren weiter entspannen. Bez kündigte an, im ersten Quartal 2011 mit der Produktion des Edel-Kleinwagens Cygnet zu beginnen, von dem das Unternehmen rund 3.000 Einheiten absetzen will. Aston Martins Stadtauto der Luxusklasse wurde im März dieses Jahres als Konzeptfahrzeug vorgestellt und soll 2011 in Serie gehen. Der drei Meter lange Wagen wird am Unternehmenssitz in Gaydon in der Grafschaft Warwickshire gebaut.

Der Aston-Martin-Chef setzt weiterhin auf Exklusivität: „Der Cygnet wird 20mal so teuer wie ein Tata.“ Bei den vorgeschriebenen CO2-Grenzwerten ist Bez zuversichtlich: „Der Cygnet wird unseren Flottenverbrauch dramatisch senken. Wir werden die auferlegten Grenzwerte in den USA und in Europa erfüllen.“ Der geplante Luxus-Kleinwagen wird auch als Elektrofahrzeug angeboten.