All posts by Reporter

02Nov/10

„Skoda steht vor einen neuen Wachstumsschub“

Er fügte hinzu: „Wir stehen vor einen neuen Wachstumsschub“. In den ersten drei Quartalen 2010 habe Skoda in Russland 35 Prozent zugelegt und in Indien 36 Prozent. In China betrug das Wachstum sogar 65 Prozent, während andere deutsche Marken insgesamt nur 53 Prozent zulegen konnten.

„Allein mit dem Tradieren bekannter Kundenbedürfnisse werden die westlichen Hersteller in China, Indien und Russland nicht weit kommen“, betonte Vahland. Es komme auf die Produktion in diesen Märkten und den Aufbau von lokalen Handels- und Zuliefererketten an. Die Lokalisierungsquote bei Skoda in China betrage über 90 Prozent, unterstrich der Manager. Daher habe das Unternehmen nun verstärkt in das Händlernetz investiert und werde dieses Engagement auch fortsetzen: „Vor drei Jahren hatten wir gerade einmal 100 Händler in China, heute sind es bereits 250. Im nächsten Jahr sollen es 400 Händlerbetriebe sein und im Jahr 2015 wollen wir mehr als 600 Händlerbetriebe in China etablieren“, kündigte Vahland an.

 

O-Ton-Paket  Prof. Dr. Winfried Vahland (ca. 3´) zum kostenlosen Download

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02Nov/10

O-Ton-Paket VDA: Autoindustrie lässt Krise schneller hinter sich

Auch die Inlandsnachfrage stieg demnach. „Für das Jahr 2010 erwarten wir auf dem deutschen PKW-Markt ein Volumen von knapp über 2,9 Millionen Einheiten“, prognostizierte Wissmann.

Wissmann sieht in dem gewachsenen Absatz auch den Erfolg kontinuierlicher Investitionen in die Forschung: „Die deutsche Automobilindustrie hat im Jahr 2009, im Jahr der schlimmsten Krise, insgesamt die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 4,4 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro gesteigert.“

Erstmals lag der durchschnittliche CO2-Wert der in Deutschland neu zugelassenen PKW deutscher Konzernmarken im September 2010 mit 149,9 g/km CO2  unter der 150-Gramm-Grenze, insgesamt vier Prozent niedriger als im Vorjahresmonat.

Wissmann lobte die Anstrengungen der deutschen Hersteller, die mit ihren Modellen im Inland einen Marktanteil von rund 70 Prozent erreicht hätten. Dabei habe sich auch der Anteil von kraftstoffeffizienten und sauberen Diesel-Pkw-Neuzulassungen wieder deutlich erholt und liege jetzt über der 40-Prozent-Marke.

O-Ton-Paket Matthias Wissmann (ca. 6´) hier zum  kostenlosen Download

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02Nov/10

VDA: Autoindustrie lässt Krise schneller hinter sich

Auch die Inlandsnachfrage stieg demnach. „Für das Jahr 2010 erwarten wir auf dem deutschen PKW-Markt ein Volumen von knapp über 2,9 Millionen Einheiten“, prognostizierte Wissmann.

Wissmann sieht in dem gewachsenen Absatz auch den Erfolg kontinuierlicher Investitionen in die Forschung: „Die deutsche Automobilindustrie hat im Jahr 2009, im Jahr der schlimmsten Krise, insgesamt die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 4,4 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro gesteigert.“

Erstmals lag der durchschnittliche CO2-Wert der in Deutschland neu zugelassenen PKW deutscher Konzernmarken im September 2010 mit 149,9 g/km CO2  unter der 150-Gramm-Grenze, insgesamt vier Prozent niedriger als im Vorjahresmonat.

Wissmann lobte die Anstrengungen der deutschen Hersteller, die mit ihren Modellen im Inland einen Marktanteil von rund 70 Prozent erreicht hätten. Dabei habe sich auch der Anteil von kraftstoffeffizienten und sauberen Diesel-Pkw-Neuzulassungen wieder deutlich erholt und liege jetzt über der 40-Prozent-Marke.

 

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29Okt/10

Autobranche zieht Lohnerhöhungen vor

Ford-Deutschland-Chef Bernhard Mattes habe zugestimmt, 1,7 Prozent der 2,7-prozentigen Erhöhung schon ab Februar zu zahlen. „In Übereinstimmung mit der Investitionssicherungsvereinbarung von 2006 rechnen wir ein Prozent von 2,7 Prozent gegen die übertariflichen Entgeltbestandteile an“, erläuterte ein Manager dem Blatt.

Bei Porsche und Daimler gehen die Betriebsratsvorsitzenden fest davon aus, dass ihre Unternehmen diesem Beispiel folgen. Audi hatte bereits am Freitag mitgeteilt, für seine 45.000 Beschäftigten in Deutschland ab 1. Februar den vollen Aufschlag zu zahlen. Der Metall-Tarifvertrag hatte den Firmen gestattet, die Lohnerhöhung je nach Lage um zwei Monate nach vorne oder nach hinten zu verschieben.
Auslöser für die Anhebungen ist die unerwartet schnelle Erholung der Autobranche.

29Okt/10

VW-Chef Winterkorn: „Die Chancen stehen 70 zu 30“

Neben Unklarheiten bei den steuerlichen Rahmenbedingungen der möglichen Verschmelzung von VW und Porsche steht eine abschließende Bewertung drohender Schadenersatzklagen noch aus. US-Hedge-Fonds legen Porsche und der Führung um Ex-Chef Wendelin Wiedeking Falschinformation zur Last. In Deutschland haben Fondsgesellschaften schon Ansprüche auf Schadenersatz angemeldet, weil Porsche seine Übernahmepläne für VW nicht offengelegt habe. „Unsere Juristen sind mit intensiven Prüfungen befasst“, sagte Winterkorn der Automobilwoche.

Zudem steht die Verschmelzung unter Zeitdruck. Nach Winterkorns Worten müsste sie neu verhandelt werden, wenn die Grundlagenvereinbarung nicht spätestens Ende 2011 umgesetzt wird. Wenn die Fusion gar nicht zustande  kommt, würde VW, derzeit mit 49,9 Prozent am Sportwagenbauer Porsche beteiligt, dessen operatives Geschäft komplett erwerben. Dieser Schritt, heißt es in VW-Kreisen, würde spätestens 2014 erfolgen. Winterkorn betonte: „Porsche wird im Konzernverbund eine wichtige Rolle spielen“.