Tag Archives: Audi

18Jun/12

O-Ton-Paket + Magazin: Audi siegt in Le Mans

 Das legendäre Langstreckenrennen im französischen Le Mans feierte seinen 80. Geburtstag – und Audi gratulierte dem Wettbewerb und sich selbst mit einem spektakulären Dreifacherfolg. Der Duisburger André Lotterer siegte wie im Vorjahr souverän, vor seinem Teamkollegen Tom Kristensen und Mike Rockenfeller. Der Jubel des gesamten Teams des Ingolstädter Autobauers kannte keine Grenzen.

Beitrag:

Le Mans gilt als das härteste Rennen der Welt – und für die Autobauer ist solch ein 24-Stunden-Wettbewerb ein exzellenter Dauertest. Dr. Wolfgang Ulrich, Leiter Sport bei Audi:

O-Ton:

Viele Techniken sind in Le Mans bereits getestet worden – und diesmal brachte Audi den ersten Diesel-Hybrid-Sportwagen auf den Rundkurs. Erschöpft, aber überglücklich trat Sieger André Lotterer vor die Mikros:

O-Ton:

Kurz vor dem Ende der 378 Runden von Le Mans machten drei Audis das Rennen unter sich aus – ohne Vorgaben oder Absprachen:

O-Ton:

Da ist sich auch der Audi-Sport-Chef sicher:

O-Ton:

Ein Rennen, wie man es wohl nur in Le Mans erleben kann – so das Fazit.

Absage.

Download O-Ton Andreas Lotterer

Download O-Ton Dr. Wolfgang Ulrich

Download Magazinbeitrag

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28Mai/12

Audi hält an ambitionierten Absatzzielen fest

 Ingolstadt – Trotz der Eurokrise will die Volkswagen-Tochter Audi ihre ambitionierten Absatzziele nicht zurücknehmen und weltweit die Verkäufe weiter steigern. „Ja, wir sind sehr zufrieden – und das trotz der schlechten Verfassung einzelner Märkte aufgrund der Schuldenkrise. Ich denke da besonders an Italien und Spanien. Aber wir werden das Vorjahresniveau mindestens halten, weltweit wollen wir in diesem Jahr sogar rund 100.000 Einheiten drauflegen“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. 2020 will der Konzern weltweit nach wie vor zwei Millionen Autos verkaufen, bekräftigte der Manager.
Audi hatte 2011 erstmals 1.302.650 Autos verkauft. Damit setzte das Unternehmen 19,2 Prozent mehr Fahrzeuge ab als 2010.

Ungeachtet des Absatz-Vorsprungs von Daimler und BMW auf dem US-Markt sieht sich Audi auf dem richtigen Weg und verweist auf kontinuierliche zweistellige Wachstumsraten in den Vereinigten Staaten: „Das ist das Ergebnis unserer sehr langfristig angelegten Politik. Wir werden keine Marktanteile kaufen, zum Beispiel durch hohe Rabatte, sondern unsere Marke beständig weiterentwickeln“, betonte Stadler und unterstrich: „Langfristig liegt unser Absatzziel bei jährlich über 200.000 Einheiten.“

Neben dem Händlernetz werde daher auch die Modellpalette in den USA ausgebaut. Dazu gehöre die Markteinführung des Q3. Mit Blick auf „Clean Diesel“ werde im kommenden Jahr der A6 und der A8 und 2014 der Q5 TDI auf den amerikanischen Markt gebracht.

18Mrz/12

Audi baut weltweite Fertigungskapazitäten aus

 Ingolstadt – Zur Absicherung seines Wachstums erweitert der zum Volkswagen-Konzern gehörende Autohersteller Audi seine weltweiten Fertigungskapazitäten deutlich. „Wir bauen Györ zu einem vollständigen Automobilwerk aus. Zusammen mit Nordamerika und China hätten wir damit perspektivisch eine gute Basis für das Wachstum der nächsten Jahre“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Er fügte hinzu: „Insbesondere unsere Kapazitäten in China sind ausbaufähig. Auch Ungarn, wo wir derzeit eine Kapazität von 125.000 Autos errichten, hat weiteres Kapazitätspotenzial.“ Theoretisch lasse sich das Werk, das gerade entsteht, spiegeln, betonte der Audi-Vorstandsvorsitzende.

„Wir werden uns auch nach einer Entscheidung durch den Aufsichtsrat im neuen Werk in Nordamerika die Flexibilität schaffen, dass nach der ersten Ausbaustufe weitere Kapazitäten angedockt werden können. Und dann denken wir darüber nach, was die nächsten Schritte in Indien und Russland sein können“, unterstrich Stadler. Allerdings gebe es hier noch keine konkreten Ergebnisse.

Audi will bis 2020 zur weltgrößten Premiummarke aufsteigen. Derzeit ist das Unternehmen verglichen mit BMW und Mercedes bereits der profitabelste Hersteller, dagegen verkauft BMW noch immer mehr Autos.