Category Archives: Allgemein

04Mrz/12

Winterkorn nimmt VW in Verantwortung

 Wolfsburg – VW soll sich nach dem Willen von Konzernchef Martin Winterkorn künftig neben wirtschaftlichen Kennziffern verstärkt sogenannten „weichen“ Faktoren widmen. „Es ist meine tiefste Überzeugung, dass wir bei Volkswagen nicht nur für unser Unternehmen Verantwortung übernehmen müssen, sondern für die gesamte Gesellschaft!“, ließ er VW-Führungskräfte in einer vertraulichen Mitteilung wissen, die der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche vorliegt. Winterkorn fügte hinzu: „Überzeugende Antworten zu geben auf die drängenden Fragen unserer Zeit: Das gehört zu verantwortungsvollem Management, wie wir es verstehen“.
Die VW-Führungsriege hat erkannt: „Wir können und werden unsere Mach-18-Ziele nur in einem breiten gesellschaftlichen Konsens verwirklichen“. Die Wachstumsstrategie Mach 18 der Kernmarke Volkswagen ist ein Schlüsselelement in Winterkorns Plan, den ganzen Konzern bis 2018 ökonomisch und ökologisch nachhaltig als Weltmarktführer aufzustellen.

VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler weiß: „Kunden und Gesellschaft sehen das Unternehmen immer mehr in einer Führungsrolle. Damit steigt ihre Erwartungshaltung an die Produkte und den Service, aber auch an die gesellschaftliche Verantwortung von Volkswagen.“ Der Topmanager warnt: „Gleichzeitig nehmen andere Hersteller die Marke direkt ins Visier, der Wettbewerb um den Kunden wird härter.“ Somit gelte es nun etwa, die Hauptmarke Volkswagen „noch stärker als sympathische ‚People’s Brand‘ zu etablieren“.

Winterkorns Kommunikationschef Stephan Grühsem stellte intern unmissverständlich klar, Volkswagen habe „eindeutig Nachholbedarf“ in der Wahrnehmung als „verantwortungsvolles Unternehmen“, etwa bei den Themen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Zwar sei zu konstatieren: „Volkswagen ist deutlich wertbeständiger und damit werthaltiger als der Wettbewerb“. Doch gelte eben auch: „Absolventen, Politiker, Multiplikatoren, Anleger und Kunden richten ihre Entscheidungen mehr und mehr daran aus, wie verantwortungsvoll ein Unternehmen agiert und wahrgenommen wird. Vermeintlich ‚weiche‘ Faktoren entscheiden künftig also maßgeblich über wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg“. Naturschutzverbände wie Greenpeace halten VW trotz stetig forcierter Anstrengungen im Umweltsektor immer wieder ungenutzte Potenziale vor, etwa im Bewahren knapper natürlicher Ressourcen.

04Mrz/12

Spezialzulieferer Hella investiert in China und erwartet Rekordumsatz

 Lippstadt – Der Licht- und Elektronikspezialist Hella baut sein Engagement in Fernost mit Beleuchtungssysteme für den chinesischen Markt aus. „Im Rahmen unseres neu gegründeten Joint Ventures werden wir mehrere Werke in China bauen“, sagte Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Damit will sich das Familienunternehmen einen größeren Marktanteil in der Region sichern, im Geschäftsjahr 2010/2011 wurden lediglich sechs Prozent des Umsatzes in Höhe von 4,4 Milliarden Euro in China erwirtschaftet. Vom Gesamtumsatz entfallen rund 3,2 Milliarden Euro auf das Geschäftssegment Automotive mit den Bereichen Licht und Elektronik. 1,2 Milliarden Euro wurden mit Ersatzteilen und Serviceleistungen umgesetzt.

Der Zulieferer mit weltweit über 25.000 Beschäftigten, davon gut 10.000 in Deutschland, erwartet für das Geschäftsjahr 2011/2012 dank dem Wachstumstreiber LED-Technologie einen Rekordumsatz. Breidenbach rechnet „mit einem hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Wachstum“. Ausschlaggebend dafür sei das erste Halbjahr mit einem Umsatzplus von 15 Prozent, die Rendite habe sich „überproportional“ entwickelt.

01Mrz/12

Kollegengespräch: Eigene Geräte in der Firma

 Wenn Mitarbeiter ein Handy von der Firma zur Verfügung gestellt bekommen, ist das für beide Seiten meist eine praktische Angelegenheit. Der Chef erreicht seine Angestellten auch nach Büroschluss, im Gegensatz müssen sich Arbeitnehmer selten mit den Tücken der Technik rumschlagen. Nun gibt es einen neuen Trend mit dem schönen Namen „bring your own device“. Das bedeutet, dass eigene Wunsch-Handys die Funktion von Firmenhandys übernehmen.
Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, antwortet auf folgende Fragen zu dem neuen Trend:

1. Wie funktioniert das genau und was sind die Vorteile?
2. Und was sagt der Sicherheitsexperte dazu?
3. Wenn Sie sagen „Albtraum“ – eher Daumen hoch oder Daumen runter zu dem neuen Trend. wie sollen Chefs entscheiden?

Mehr dazu auch unter kaspersky.de.

Kollegengespräch zum Download

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01Mrz/12

Magazin: Zukunft 2050

 In die Zukunft schauen – das möchten viele. Unternehmen tun dies gelegentlich, um für kommende Aufgaben gerüstet zu sein. Die Deutsche Post DHL hat nun eine Zukunftsstudie unter dem Titel „Logistik 2050“ veröffentlicht, wie die Welt im Jahr 2050 aussehen könnte. Wissenschaftler und Forscher haben ihre Gedanken zusammen getragen. Herausgekommen sind fünf verschiedene Szenarien.

Beitrag:

Kurzfristige Prognosen können allesamt über den Haufen geworfen werden. Dazu kann viel zu viel passieren, sagt Frank Appel, Vorstandschef von Deutsche Post DHL:

O-Ton: Ob das eine Aschewolke ist oder eine Finanzmarktkrise oder möglicherweise wieder eine Wirtschaftskrise ist – es kommt alles unvorhersehbar. – Länge 7 sec.

Dagegen sind langfristige Ausblicke sehr sinnvoll, weil sie zeigen, wie unterschiedlich die Welt sich in den kommenden 40 Jahren entwickelt: Wird es ein zügelloses Wachstum geben, werden riesengroße Megastädte die Welt dominieren, wird das Leben viel individueller als bisher, errichten die Ländern wieder Handelsbeschränkungen und Grenzen oder aber wird der Klimawandel zu mehr Regionalisierung als zu Globalisierung beitragen? Erfolgsautor Frank Schätzing:

O-Ton: Der Mensch ist ein klassisches „learning-by-doing“-Wesen. Er hat noch nie, wenn man ihm einen Masterplan vorgelegt hat und hat gesagt (ist der o-Ton so? hat und hat gesagt?): Das und das musst Du tun, damit es so und so wird, das hat er noch nie getan. – Länge 10 sec.

Allerdings ist das Wissen um die Zukunft für ein weltweit aufgestelltes Unternehmen wie die Deutsche Post schon wichtig. Immerhin geht es um die Frage: Wie kommen künftig die Waren aus den Fabriken zu den Käufern? Schätzing setzt auf Kreativität:

O-Ton: In den großen Krisen der Menschheit waren wir immer am erfinderischsten. Eigentlich haben wir die großen Überlebens- und Fortschrittssprünge immer dann getan, wenn es uns richtig schlecht ging. Das wird auch in Zukunft der Fall sein. – Länge 9 sec.

Für die Politik ist ein Blick rund 40 Jahre voraus wahrscheinlich immer schwerer als für andere. Daher spielen Parallelen aus der Vergangenheit eine Rolle – und dabei kommt es darauf an, sich an Beschlüsse zu halten. Staatssekretär Andreas Scheuer:

O-Ton: Wenn aber schon alles beschlossen und darüber befunden wurde, dann muss man auch in der Weise Ergebnisse akzeptieren. – Länge 7 sec.

Das Fazit: Was die Zukunft bringt, steht sicher in den Sternen – aber dank der Studien sind Unternehmen wie Deutsche Post DHL gut darauf vorbereitet. Und vielleicht kommt manches auch noch ein bisschen anders. Forscher Prof. Thomas Straubhaar erinnerte sich in dem Zusammenhang an seine eigene Studienzeit – und die damalige Meinung:

O-Ton: Die Japaner werden die ganze Welt beherrschen und werden alle Picassos und allen Bordeaux aufkaufen – nichts davon ist wahr geworden. Wirklich gar nichts. – Länge 8 sec.

Absage.

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01Mrz/12

Magazin: Lenßen startet wieder im Vorabendprogramm von Sat.1

 Am Montag (5.3.) ist es wieder soweit: Bei Sat.1 ermittelt ab 18.30 Uhr wieder Ingo Lenßen. Der Rechtsanwalt ist diesmal umgezogen, von München nach Essen – direkt in den Ruhrpott. Das ermöglicht auch einen anderen Blick auf die Gegenwart, sagt der Hauptdarsteller. Doch sonst ist vieles beim alten geblieben.

Beitrag:

Am Set unweit des Essener Hauptbahnhofs werden heute einige Szenen gedreht, die in der Kanzlei spielen:

O-Ton: SFX

Und da geht es gleich heftig zur Sache, erzählt Ingo Lenßen:

O-Ton:

Fälle, die auch das reale Leben schreiben kann – schließlich ist Lenßen auch außerhalb des Drehs Anwalt. Er kennt viele Fälle, nicht nur aus der eigenen Kanzlei. Darum ist das Team auch von München nach Essen umgezogen:

O-Ton:

Und die Fans erkennen ihn auch sofort auf der Straße:

O-Ton:

Von anderen jungen Fans hat Ingo Lenßen auch schon Nachhilfe bekommen – in Sachen Twitter und Facebook:

O-Ton:

Übrigens: Auch in der neuen Staffel trägt er natürlich seinen markanten Zwirbelbart. Dessen Pflege ist eigentlich ganz simpel, verrät Lenßen:

O-Ton:

Und dieser Bart ist mitsamt seinem Träger, Ingo Lenßen, von nun an wieder montags bis freitags um 18.30 Uhr bei Sat.1 zu sehen:

O-Ton: SFX

Absage

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