O-Ton: Verbotenes Autorennen mit der Polizei – 5.600 Euro Geldstrafe und Auto weg

Ein verbotenes Autorennen kann sehr teuer werden. Diese Erfahrung musste ein Raser in Frankfurt/Main machen, der sich ausgerechnet mit einer Zivilstreife der Polizei messen wollte.

5.600 Euro Geldstrafe, Führerschein und Auto wurden eingezogen.

Bettina Bachmann von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins über den Fall:

O-Ton: An einer Ampel legte ein Autofahrer einen Kavalierstart hin. Eine Zivilstreife stand daneben und wollte den Fahrer stoppen. Sie sind selber sehr schnell gefahren, was der Angeklagte als Aufforderung angenommen, selbst sehr schnell zu fahren. Er dachte, er wird herausgefordert zu einem illegalen Rennen. – Länge 16 sec

Das Gericht verurteilte den Raser zu einer Geldstrafe von 140 Tagessätzen zu je 40 Euro. Ferner musste er die Fahrerlaubnis für fünf Monate und das Auto abgeben.

Mehr dazu unter Verkehrsrecht.de.

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Magazin: Verbotenes Autorennen mit der Polizei – 5.600 Euro Geldstrafe und Auto weg

Ein verbotenes Autorennen kann sehr teuer werden. Diese Erfahrung musste ein Raser in Frankfurt/Main machen, der sich ausgerechnet mit einer Zivilstreife der Polizei messen wollte. 5.600 Euro Geldstrafe, Führerschein und Auto wurden eingezogen. Hören Sie mal den ganzen Fall.

Beitrag:

O-Ton: Das Gesetz besagt, dass illegale Autorennen jetzt auch mit Strafe bedroht sind. Es hat dermaßen zugenommen auf unseren Straßen, dass sich zwei Fahrer messen auf belebten Straßen, so dass es zu erhöhter Gefahr kommt für andere Verkehrsteilnehmer. – Länge 17 sec

sagt Bettina Bachmann von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins. Da es auch mehrere Tote bei diesen Rennen zu beklagen gab, musste der Gesetzgeber handeln. Der Fall, den das Amtsgericht Frankfurt am Main zu entscheiden hatte, sorgte ebenfalls für Schlagzeilen.

O-Ton: An einer Ampel legte ein Autofahrer einen Kavalierstart hin. Eine Zivilstreife stand daneben und wollte den Fahrer stoppen. Sie sind selber sehr schnell gefahren, was der Angeklagte als Aufforderung angenommen, selbst sehr schnell zu fahren. Er dachte, er wird herausgefordert zu einem illegalen Rennen. – Länge 16 sec

Das Gericht verurteilte den Raser zu einer Geldstrafe von 140 Tagessätzen zu je 40 Euro. Ferner musste er die Fahrerlaubnis für fünf Monate und das Auto abgeben. Und: Der Angeklagte musste auch die Kosten des Verfahrens und seine notwendigen Auslagen tragen.

Mehr dazu unter Verkehrsrecht.de.

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