14Nov/10

Magazin: Die Gebote der IT-Sicherheit

Beitrag:

Es ist eine Binsenweisheit, aber das ist bei Geboten so. Auf jeden Rechner gehört ordentliche Schutzsoftware:

O-Ton: Quasi als Wächter des Rechners. Diese sollte effektiv sein, aber auch aktuell gehalten werden – automatisch sollte das Programm upgedatet werden. Aber diesen Programmpunkt bringt eigentlich jede Antivirensoftware von Hause aus mit. – Länge 10 sec.

…erklärt Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab.

O-Ton: An zweiter Stelle haben wir die Wartung der installierten Software von Drittanbietern, das Betriebssystem und den Webbrowser mit allen Plugins. All diese Programme sollten immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Denn mit diesen Updates werden bereits bekannte Sicherheitsschwachstellen gefixt. Der Anwender merkt davon im Prinzip gar nichts, außer, dass natürlich das ganze System viel sicherer wird. – Länge 20 sec.

Diesen Aufwand sollte man auf jeden Fall betreiben, rät der Experte. Es erspart eine Menge Ärger.

O-Ton: SFX

Und noch ein Tipp: Soziale Netzwerke sind beliebt. Und weil sie das sind, nutzen auch Bösewichter diese Plattformen. Darum empfiehlt Christian Funk:

O-Ton: Als allererstes sollte man sich natürlich vertraut machen mit den Datenschutzeinstellungen des Netzwerks: Welche Optionen habe ich hier, wie kann ich die richtig konfigurieren? D.h. man hat vielleicht viele Freunde in der Freundesliste, aber man möchte vielleicht nicht bestimmte Informationen allen anvertrauen. Man hat hier schon gewisse Gruppierungen und das lässt sich in den meisten Fällen sehr schön umsetzen. Auch wenn es am Anfang einige Zeit braucht, um hier komplett durchzublicken, so ist es dennoch auf jeden Fall die Mühe wert. – Länge 21 sec.

Mehr Expertentipps gibt es auch unter Kaspersky.de.

Absage.

 

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12Nov/10

Bosch baut eigene Werkstattketten aus

Dabei sollen sich beide Ketten auf unterschiedliche Zielgruppen konzentrieren: „AutoCrew positionieren wir als inhabergeführte Werkstatt in der Nachbarschaft, die Bosch-Car-Service-Betriebe definieren wir stärker über die Marke Bosch.“ Bosch hat die Autocrew-Kette Anfang 2009 von Zulieferer ZF Friedrichshafen übernommen.
 
Zudem will Bosch auch im kommenden Jahr Null-Prozent-Finanzierungen für Autoreparaturen anbieten. Das Angebot für Reparaturen ab 250 Euro war im April 2009 gestartet worden, um in der Wirtschaftskrise das Werkstattgeschäft zu stützen. „Derzeit nutzen rund zehn Prozent der Werkstätten das Angebot – das ist ein erheblicher Anteil. Die Nullprozent-Finanzierung wird vor allem für Reparaturen verwendet, die mehr als 2.000 Euro kosten“, sagte Tyroller dem Blatt.

12Nov/10

Daimler plant Kohlefaser-Produktion in Deutschland

„Während die Produktion heute noch relativ lange dauert, wollen wir die Taktzeiten auf wenige Minuten drücken und dadurch die Kosten um den Faktor fünf verringern“, erklärt Balasubramanian.

In spätestens drei Jahren dürfte dies nach seiner Einschätzung erreicht sein und damit die wirtschaftliche Serienfertigung für Baureihen mit 25.000 bis 30.000 Einheiten pro Jahr ermöglichen – zum Beispiel im CL, SLK und CLS. Durch den Einsatz von CFK will Daimler das Gewicht von Bauteilen um 50 Prozent gegenüber Stahl und um 30 Prozent gegenüber Aluminium reduzieren und so den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge senken.

12Nov/10

BMW baut Sportwagen in Leipzig

Leipzig soll zum Kompetenzzentrum für Kleinwagen und Elektrofahrzeuge ausgebaut werden. Zugleich punktet der sächsische Standort mit hoher Flexibilität, in keinem Werk können die Kapazitäten schneller an die Nachfrage angepasst werden. Zudem wurden von den 208 Hektar Betriebsgelände bislang nur 50 Hektar bebaut und bieten damit Spielraum für Erweiterungen.

Der Hersteller bereitet zudem den Aufbau einer neuen Produktfamilie unter einer Submarke von BMW vor. Neben dem ab 2013 geplanten Elektroauto Megacity Vehicle (MCV) wird dazu der neue Sportwagen gehören, der von einem Plug-in-Hybrid mit zwei Elektromotoren und einem Dreizylinder-Turbodiesel angetrieben wird. Unterhalb des Kompaktautos MCV sollen weitere kleinere Modelle das Angebot abrunden.
Der BMW-Vorstand konnte sich bislang nicht auf einen Namen für die neue Submarke verständigen. Die offizielle Entscheidung will der Hersteller entweder im März kommenden Jahres zur Bilanz-Pressekonferenz oder im Juli bekannt geben.  

12Nov/10

Salzgitter-Aufsichtsrat warnt vor Rohstoff-Kartellen

Thieme plädiert daher neben besserem Recycling für einen fairen Umgang mit den Rohstoff-Lieferanten: „Gefragt ist eine neue Form der Partnerschaft, wozu auch ein anderes Verständnis von Entwicklungspolitik zählt.“ Als Beispiel verwies der Ex-Karmann-Chef auf China. Das asiatische Land baue in Afrika Infrastruktur auf, im Gegenzug erhalte es Rohstoffe. Zugleich müssten Ressourcen in Deutschland sparsamer verwendet werden: „So ist es für mich etwa nicht mehr nachvollziehbar, warum immer noch Dachrinnen aus Kupfer verbaut werden bei einem Tonnenpreis von Kupfer, der bei 6.000 bis 7.000 Euro liegt.“ Bei Hightech-Produkten, zum Beispiel in den Wicklungen von Elektromotoren, wäre Kupfer deutlich besser eingesetzt.